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Sprachunterschiede für Schweizreisende

Im deutschsprachigen Raum sind sie das Salz in der Reisesuppe: die kleinen Sprachunterschiede. Das fällt mir immer wieder besonders auf, wenn ich mal wieder in der Schweiz bin.

Eigentlich wollte ich einen grandiosen Artikel über Manipulation schreiben. Über den Kampf zwischen bösen beeinflussenden Kräften und freiem Willen. [weiter]

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Das Böse ist immer und überall

Schon klar. Fragt sich nur: Ist das Böse etwas, das uns von außen bedroht? Oder liegt es in uns selbst? Sehen wir uns das mal aus dem Kinosessel an.

Bei meinem letzten Blog-Artikel über die Schreibblockade erwähnte ich unter anderem „The Shining“. Dabei stolperte ich über folgende Randnotiz: Stephen King, der Autor des Buchs, war mit der Verfilmung von Stanley Kubrick überhaupt nicht zufrieden. Für ihn war nämlich der eigentliche Protagonist das Overlook-Hotel. Das wird aber im Film von Jack Nicholson an die Wand gespielt. [weiter]

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Wortmacht, Machtwort

In der Regel macht man sich ja weniger Gedanken darüber, wo Worte herkommen. Oder dass sie überhaupt „gemacht“ werden – und damit zum regelrechten Machtwort werden.

Ein populäres Beispiel für ein solches Machtwort ist „Handy“. Die Faszination, die von diesem Gerät ausging, war einfach zu groß, [weiter]

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Verdammt gute Story

Storytelling – mal wieder so ein Schlagwort, derzeit in aller Munde. Aber mal ehrlich: Das ist ein alter Hut. Ein ganz alter.

Storytelling, zu Deutsch: Geschichten erzählen. Da wird mir grad mal ein bisschen zu viel herumgeblubbert. Besonders Werbe- und Marketing-Fuzzis tragen’s vor sich her, als wär’s das neue Evangelium. [weiter]

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Freut euch – aber nicht zu sehr

Floskelhafte Freude ist vor allem in Anschreiben sehr beliebt. Allerdings ist sie selten angebracht, selbst wenn sie ehrlich gemeint ist.

Kürzlich habe ich etwas im Internet bestellt. Bei einem Fabrikanten, der auch einen Online-Shop betreibt. Schon bald informierte man mich in einer Mail:

„Sehr geehrter Herr Adams, wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Ihr Artikel versandt wurde.“ [weiter]

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Ist Trump dement?

Der US-amerikanische Präsident formuliert gerne sehr einfach. Zu einfach, um gesund zu sein, finden manche. Aber das ist ein Kurzschluss.

Einfach schreiben ist an sich eine gute Sache. Einfach reden ebenfalls. Wenn Sie es allerdings übertreiben, könnte man Sie bald des geistigen Verfalls verdächtigen. Vor allem, wenn Sie sich dazu noch ziemlich unbeliebt machen. [weiter]

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Einfach schreiben – oder auch nicht

Wenn es gute Gründe fürs einfach Schreiben gibt: Warum tut’s dann nicht jeder? Eine gute Frage für den 4. und letzten Teil der kleinen Sommerserie.

Vielleicht haben Sie es ja bemerkt: Das Layout meines Blogs hat sich geändert. Genauer gesagt: die Hintergrundfarbe. Weil sich schwarz auf weiß einfach besser lesen lässt. Das ist nur konsequent, weil ich ja ständig bessere Lesbarkeit einfordere. Und darum auch zum einfachen Schreiben animiere. Aber warum eigentlich? [weiter]